WordPress Optimierung

Die 7 wichtigsten Schritte um WordPress zu optimieren

Das Optimieren von WordPress ist ein weites Feld mit vielen Möglichkeiten. Hier stellen wir einige der wichtigsten Maßnahmen vor die Dir helfen deine WordPress-Website schneller laden zu lassen.

Es gibt eine Menge Guides zum Thema WordPress Optimierung und eine noch größere Auswahl an sinnigen, und manchmal unsinnigen, Performance-Plugins für WordPress. So ist es nicht immer leicht den Überblick zu behalten welche Maßnahmen Dir eine gute Performance Deiner Website bringen oder auf welche Du verzichten kannst.

Mit unseren 7 Tipps zum Thema WordPress optimieren hoffen wir Dir ein wenig weiterhelfen zu können den PageSpeed Deiner Seite zu verbessern.

1. Wahl des Themes bei der WordPress optimierung

Das Theme in WordPress ist für die grafische Darstellung deines Inhaltes zuständig. Ohne Theme wäre Deine Website eine optisch recht einfache und nicht gerade ansprechende Angelegenheit.

Mittlerweile gibt es eine nahezu unüberschaubare Anzahl von Themes die teilweise extrem viele Einstellungsmöglichkeiten und vorgefertigte Inhalte bieten. Hier liegt auch schon das Problem.

Durch die Vielfalt die manche Themes bieten sind diese auch oft überladen mit Funktionen die Deine Website in den meisten Fällen nicht alle benötigen. Geladen werden diese jedoch trotzdem was dem PageSpeed abträglich ist.

Hier solltest Du Dir im Vorfeld genau überlegen welche Funktionen und Darstellungen Du auf Deiner Website überhaupt benötigst und dir ein passendes, nicht mit Funktionen überladenes, Theme aussuchen.

Unsere Empfehlung ist ein schlankes Theme welches im Kern den WordPress eigenen Theme-Builder „Gutenberg“ nutzt. Da dieser bereits in WordPress integriert ist fällt hier weniger sogenannter „Overhead“ an. Daten die nicht benötigt aber trotzdem geladen werden. Da der Gutenberg Editor eventuell zu spartanisch ist empfehlen wir einen einfachen Page-Builder auf dieser Basis wie zum Beispiel das kostenlose Kadence-Theme.

2. WordPress schlank halten – nur wenig Plugins nutzen

Neben der unüberschaubaren Anzahl von WordPress Themes gibt es noch eine größere Zahl an Plugins für WordPress.

Hier gerät man leicht in Versuchung für eine kleinen optischen Effekt oder eine scheinbar nützliche Funktion schnell und unüberlegt ein Plugin zu installieren.

Genau hier liegt leider das Problem. Mit jedem installiertem Plugin müssen auch mehr Daten geladen und Skripte ausgeführt werden. Dies ist für die Ladezeit der Seite der reinste Killer. Dabei ist nicht nur die zusätzliche Dateigröße sondern auch die Abhängigkeiten der Skripte untereinander das Problem. Ein Skript kann eventuell erst ausgeführt werden nachdem ein anderes geladen wurde. So entsteht ein großer Haufen an Skripten welche vom Browser nacheinander abgearbeitet werden müssen und so die Ladezeit der Seite verlangsamen.

Zudem steigt mit jedem installiertem Plugin der Wartungsaufwand für Deine Website. Die Plugins müssen, um kein Sicherheitsrisiko darzustellen und die Performance zu verschlechtern, aktuell gehalten werden.

Du solltest daher genau prüfen ob Du ein Plugin wirklich benötigst. Mithilfe der Webentwickler-Tools, welche jeder Browser zur Verfügung stellt, oder dem Google PageSpeed Check kannst du in etwa prüfen welche Auswirkungen ein Plugin auf die Ladezeit Deiner Seite hat und gegebenenfalls hier den Nutzen des Plugins gegenüber der veränderten Ladezeit stellen.

3. Bilder optimieren

Nicht optimiertes Bildmaterial kann deine WordPress-Website extrem verlangsamen. Hier empfiehlt es sich die Bilder in einer für die Website optimierten Größe in WordPress hochzuladen.

Fotos in voller Auflösung, zum Beispiel direkt aus der Digitalkamera, in die Mediathek zu laden ist eine schlechte Idee. Zwar rechnet WordPress die Bilder beim hochladen in verschiedenste Auflösungen um, ob diese dann im Pagebuilder oder Theme dann auch so genutzt werden steht auf einem anderen Blatt.

Zudem solltest Du Dein Bildmaterial in einem modernen Format wie webp bereitstellen. Hier haben wir gute Erfahrungen mit dem Plugin webp Converter gemacht. Mindestens solltest Du deine Bilder vorher durch ein kostenloses Tool wie tinypng schicken. Dieses erlaubt in der kostenlosen Variante die Komprimierung von bis zu 20 Bildern gleichzeitig.

4. Caching bei der WordPress Optimierung

WordPress und Caching ist generell eines der wichtigsten Themen in Bezug auf die Optimierung.

WordPress basiert auf PHP. Dieses erstellt im Zusammenspiel mit einer Datenbank die anzuzeigende Seite bei jedem Aufruf neu. Diese Abfragen können deine Website stark verlangsamen.

Abhilfe für dieses Problem schafft das sogenannte Caching. Ein Caching-Plugin ist in WordPress essentiell für eine schnelle Ladezeit. Die Seite wird vom Caching-Plugin fertig erstellt und liefert diese fertige Version an den Besucher aus. So entfallen die langsameren Abfragen an die Datenbank.

Es gibt neben einigen guten Caching Plugins auch Hoster die ein Server-Caching anbieten.

Erwähnenswert im Bereich der Plugins wären WP Fastest Cache oder als schmale Lösung ohne zusätzliche Funktionen das Plugin Cache Enabler.

5. CSS & Javascript

Für die Darstellung Deiner Website benötigst du eigentlich kein CSS und Javascript. Dann wäre Deine Seite aber eine recht langweilige Angelegenheit. CSS sorgt für die richtigen Farben, Abstände und Schriften während Javascript für Animationen, individuelle Funktionen usw. zuständig ist.

Leider muss CSS und Javascript zuerst vom Browser interpretiert werden. Bei einer großen Anzahl an CSS und Javascript Befehlen dauert dies dementsprechend lang und die Ladezeit Deiner Seite verlangsamt sich. Hier kannst du mit einigen Plugins deine WordPress Optimierung vornehmen.

Wordpress Optimieren Javascript und CSS

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten um Abhilfe zu schaffen.

Zum einen, wie bereits Eingangs erwähnt, solltest Du Dir genau überlegen welche Plugins und Themes Du auf Deiner Seite einsetzt um den Overhead an Javascript und CSS so gering wie möglich zu halten.

Dann hast Du auch die Möglichkeit Skripte nicht oder verzögert zu laden. Warum sollte sich das Skript des Kontaktformulares auf einer Seite laden auf dem Du gar kein Kontaktformular einsetzt? Ein tolles Plugin mit dem du genau steuern kannst welches Skript sich auf welcher Seite lädt und so überflüßige Skripte von Deinen Seiten entfernen kannst ist Asset Cleanup.

Diese Art der Optimierung führen wir auch in allen unseren Leistungen für Dich durch.

6. Datenbank

Die Daten deiner WordPress-Website werden in einer Datenbank gespeichert.

Diese basiert meistens auf MySQL oder MariaDB. Welche Du hier benutzt hat meist keinen großen Einfluß auf die Performance deiner WordPress Seite. Verbreiteter ist MySQL aber MariaDB wird aufgrund der Quelloffenheit auch gern von vielen Entwicklern genutzt.

Egal welche Datenbanksoftware du verwenden solltest kann es sein das sich mit der Zeit Einträge in der Datenbank ansammeln die diese unnötig groß werden lässt.

Hierzu zählen Revisionen von Beiträgen, Überreste von deaktivierten oder gar deinstallierten Plugins und Themes. Eine übermäßig große Datenbank kann durchaus die Abfragen und damit deine Website verlangsamen.

Ein Plugin um die Datenbank zu optimieren wäre WP-Optimize. Dieses kann auch schon in der kostenlosen Variante Deine Datenbank optimieren und verwaiste Einträge beseitigen.

Backup vorher nicht vergessen!

7. „Kleinkram“ bei der WordPress Optimierung

WordPress bringt als ursprüngliche Blogging Platform auch einige Features mit die man nicht unbedingt auf jeder Website braucht.

Solltest Du eine einfache Firmenpräsentation ohne User Interaktion haben brauchst du sicherliche keine Kommentarfunktion auf deiner Website. Gleiches gilt für die Emojis welche dazu geladen werden.

Auch die XML-RPC Schnittstelle, bestimmte HTML Kommentare und auch das CSS für den Gutenberg Editor nutzt Du unter Umständen auf deiner Seite nicht.

Hier eignet sich wieder das Plugin Asset Cleanup dazu um generell einige der für Deine Seite eventuell unnötigen Funktionen generell zu deaktivieren.

Wordpress Optimieren - Asset Cleanup - optimiere Deine WordPress Website mit unseren Tipps

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